Donnerstag, 31 Juli 2025
18:19
Uhr
Autor: TMiltos
Viele denken beim „5G“ oder „4G“ an Geschwindigkeit – oder glauben, das G steht für Gigahertz. Aber stimmt das wirklich?
Die Antwort ist: Nein. Das G steht für Generation.
🔤 G wie „Generation“ – ein Überblick
Der Mobilfunk hat sich über Jahrzehnte weiterentwickelt. Jede Generation (G) bringt neue Technologien, schnellere Datenübertragung und andere Möglichkeiten:
1G – Die erste Mobilfunkgeneration (1980er)
Nur analoges Telefonieren. Keine Daten, keine SMS.
2G (GSM) – Digitale Telefonie & SMS (ab ca. 1991)
Erste digitale Netze, erste Handys. Später kam GPRS („2.5G“) für langsame Datenübertragung.
3G (UMTS) – Mobiles Internet wird real (ab ca. 2000)
Endlich mobiles Surfen, Videotelefonie, E-Mails – mit mehr Geschwindigkeit.
4G (LTE) – Breitband für unterwegs (ab 2010)
Streaming, große Downloads, hohe Netzstabilität. LTE ist heute Standard.
5G – Echtzeitverbindung für alles (ab 2019)
Extrem schnell, kaum Verzögerung. Für Smart Cities, Industrie, autonomes Fahren.
Das Missverständnis ist verständlich:
In der Mobilfunktechnik werden Frequenzen in Gigahertz (GHz) gemessen – z. B. 2,6 GHz oder 3,5 GHz für 5G.
Aber:
Das G in 5G ist kein Gigahertz, sondern die fünfte Mobilfunkgeneration.
Wenn du ein „5G-Handy“ hast, bedeutet das nicht automatisch, dass es mit 5 GHz funkt – sondern, dass es die neuste Mobilfunkgeneration unterstützt.
Die tatsächliche Frequenz hängt vom Netzbetreiber und Standort ab. Manche 5G-Frequenzen liegen bei 700 MHz, andere bei 3,5 GHz.
Noch Fragen zu 5G, Strahlung oder Mobilfunktechnik?
Schreib mir – oder bleib dran, denn das nächste Thema könnte sein:
„Wie funktionieren eigentlich Mobilfunkmasten?“
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