Mittwoch, 16 Juli 2025
09:54
Uhr
Autor: TMiltos
Jeder kennt es: Man ist ständig müde, innerlich leer, antriebslos.
Nicht krank. Nicht depressiv. Aber irgendwie ausgelaugt. Und das, obwohl man "doch gar nichts Großes gemacht" hat.
Willkommen in der erschöpften Gesellschaft.
Wir leben in einer Welt, die immer „on“ ist:
Arbeiten, erreichbar sein, funktionieren, mitziehen.
Nebenbei Familie, Haushalt, Freundschaften, Gesundheit, Zukunft.
Pause? Wird als Schwäche gedeutet.
Ruhe? Gilt als Luxus.
Nicht produktiv sein? Fast schon verboten.
Aber der Preis dafür ist hoch.
Scrollen, reagieren, vergleichen – das Leben im Netz macht uns nicht nur informiert, sondern auch innerlich leer.
Jede Pause wird mit Bildschirmzeit gefüllt. Kein Moment bleibt still. Kein Gedanke darf einfach nur sein.
Und die Folge?
Konzentrationsprobleme
Reizbarkeit
Erschöpfung trotz Schlaf
Sinnkrise
Leere, obwohl „alles da ist“
Von klein auf lernen wir: Du bist, was du leistest.
Noten, Arbeit, Erfolge, Likes – alles zählt. Aber wer du bist, zählt oft nicht.
Wir feiern Produktivität – aber vergessen Menschlichkeit.
Wir pushen „Selbstoptimierung“ – aber verlernen Selbstfürsorge.
Weil Müdigkeit nicht schick ist.
Weil keiner zugeben will, dass es zu viel ist.
Weil wir Angst haben, „nicht mehr mithalten zu können“.
Und genau deshalb reden wir auf Torounidis.de offen darüber.
Torounidis.de sagt:
Du darfst müde sein. Du darfst hinterfragen. Du darfst langsamer machen.
Eine Gesellschaft, in der keiner mehr Pause macht, ist auf dem besten Weg sich selbst zu verlieren.
Wir brauchen keine perfekten Menschen – sondern ehrliche, fühlende, lebendige.
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