Mittwoch, 16 Juli 2025
09:20
Uhr
Autor: TMiltos
Wir zahlen Steuern. Und zwar auf fast alles.
– Lohnsteuer auf Arbeit
– Umsatzsteuer auf jeden Einkauf
– Mineralölsteuer auf Tanken
– KFZ-Steuer fürs Autofahren
– Energiesteuer auf Strom und Gas
– Grundsteuer auf Wohnen
– Ökosteuer, Sektsteuer, Hundesteuer, Zweitwohnungssteuer, Vergnügungssteuer…
Und dann kommen noch Beiträge, Abgaben, Gebühren obendrauf.
Der Staat sagt: „Das ist notwendig.“
Der Bürger fragt: „Wofür eigentlich genau?“
Jahr für Jahr nimmt der Staat Rekordbeträge an Steuern ein. Die Einnahmen steigen – doch das Gefühl wächst: Das Geld versickert.
Schulen verfallen
Straßen sind Schlaglochpisten
Digitalisierung der Verwaltung ist ein Witz
Infrastrukturprojekte dauern Jahrzehnte
Krankenhäuser werden geschlossen
Behörden überlastet – aber mit Top-Gehältern in Chefetagen
Wo ist das ganze Geld hin?
Besonders bitter: Wir zahlen mehrfach für dieselben Dinge.
Beispiel:
Du arbeitest → Lohnsteuer
Du kaufst etwas vom Gehalt → 19 % Mehrwertsteuer
Du tankst, um zur Arbeit zu kommen → Mineralölsteuer + CO₂-Abgabe
Du fährst auf einer Straße → mit Steuergeld gebaut
Du bezahlst zusätzlich → Kfz-Steuer, Parkgebühren, Reparaturen wegen schlechter Straßen
Und wehe, du zahlst etwas nicht pünktlich – dann steht das Finanzamt zuverlässig auf der Matte.
Aber wenn du auf einen Termin beim Amt wartest? Monate.
Während viele Bürger sparen müssen, werfen manche Städte und Behörden mit dem Geld nur so um sich:
Millionen für „Kunst im öffentlichen Raum“, die keiner versteht
Prestigeprojekte, die nie fertig werden (siehe BER, Stuttgart 21)
Subventionen für Konzerne, während kleine Betriebe kaputtgehen
Polit-Berater, Studien, Strategiepapiere – ohne echten Nutzen
Verwaltungsposten und Ausschüsse, die sich selbst verwalten
Der Bürger zahlt – der Staat verplempert.
Das ist kein Einzelfall. Es ist ein strukturelles Problem:
Ein überregulierter, teils selbstherrlicher Staatsapparat, der sich von der Lebensrealität der Menschen entfernt hat.
Politiker, die ihre eigenen Diäten erhöhen
Bürokratien, die Bürger wie Bittsteller behandeln
Behörden, die Kontrolle wollen – aber kaum Leistung liefern
Ein Steuersystem, das kompliziert, undurchsichtig und ungerecht ist
Wer viel arbeitet, wird stark belastet. Wer verwaltet, wird abgesichert. Wer trickst, spart.
Torounidis.de sagt:
Steuern sind notwendig – keine Frage. Aber was daraus gemacht wird, ist eine Frage von Verantwortung, Transparenz und Respekt.
Wenn Bürger auf alles zahlen, dann dürfen sie auch alles fragen:
Wo bleibt mein Geld?
Wer entscheidet über Ausgaben?
Warum sparen immer nur wir – aber nie die Verwaltung?
Das ist kein „Meckern“, sondern ein notwendiger Aufschrei. Denn ein Staat, der sich von seinen Bürgern entfremdet, verliert nicht nur Vertrauen – sondern langfristig seine Legitimation.
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